Unser Qualitätsverständnis

Zertifizierte Materialien garantieren höchste Qualität

Wir setzen auf Qualität

Wir arbeiten ausschließlich mit hochwertigen, zertifizierten Materialien. Somit besteht kein Grund zur Sorge, dass Ihr Zahnersatz nach kurzer Zeit mangelhaft wird. Außerdem garantiert unsere professionelle Behandlung, dass Ihre neuen Zähne bei richtiger Pflege ein Leben lang halten.

Sie sehen hier einen Auszug unserer verwendeten ISO-zertifizierten, international anerkannten Materialien und deren Herkunftsländer:

  • Implantat: Firma „AlphaBio“ aus Schweiz/Israel, ISO 13485:2012
  • Implantat Premium: Firma „Nobel Biocare“, Herkunft: Schweiz/Schweden, ISO 14001
  • Membran: Firma „B Braun Lyoplant“ aus Deutschland, ISO 14001:2004
  • Knochenaufbau: Firma „Geistlich Bio-Oss“ aus Deutschland, ISO 13485:2003
  • Klebstoff: Firma „GC Fuji Plus ( GC )“, „Maxcem Elit( Kerr )“ aus den U.S.A., ISO 13485
  • Füllungsmaterialien: Firma „3M Filtek Z250“, „3M Filtek Ultimat Flow“ aus den U.S.A., ISO 16949
  • Zirkon-Gerüst ( Vollkeramik ): Firma „SDI Wawe“ aus Australien, ISO 4059, CE0297
  • Metallgerüst: Firma „Scheftner GmbH“ aus Deutschland, CE0482
  • Prothese Kunststoff: Firma „Vertex Castapress“ aus Holland, ISO 20795-1, CE0120

Bei Unverträglichkeit einer der verwendeten Materialien werden wir selbstverständlich für verträglichen Ersatz sorgen. Sollte Ihnen eine Unverträglichkeit oder Allergie bekannt sein, informieren Sie uns bitte!

Dr. Péter Vasas, Kieferchirurg bei Sedlmeier Dental, über die Wichtigkeit hochwertiger Materialien

interview mit Dr. Péter Vasas
Redaktion: Herr Dr. Vasas, warum ist es so wichtig in der Zahnchirurgie, hochwertige und zertifizierte Materialien zu verwenden?
Dr. Vasas: Wir benutzen bewusst nur solche Implantate, über die bereits ausreichende Erfahrungswerte vorliegen. Ein Implantat ist nicht wie ein Auto, dessen Haltbarkeit mittlerweile auf die ersten paar Jahre ausgerichtet ist, sondern ein Implantat muss lebenslang, also viele Jahrzehnte halten. Deshalb ist es so wichtig, solche Implantate zu verwenden, die schon sehr lange auf dem Markt sind, über den entsprechenden Forschungshintergrund verfügen und über die es auch ausreichende Ausführungen in der Fachliteratur gibt. Wir benutzen ausschließlich Titanimplantate in unserer Klinik, denn bei einem Implantat ist die Oberfläche und das Material des Implantates am Wichtigsten, damit das Implantat sich gut mit dem Knochen verbindet. Diese oberflächliche Mikrostruktur und diese materiellen Eigenschaften sind gemäß meiner Erfahrung bei den Markenimplantaten gegeben. Bei Implantaten die keine Markenimplantate sind, kann es öfters Knochenverlust rund um das Implantat geben, was dazu führt, dass man das Implantat verliert. Hier sollte man also auf keinen Fall an der falschen Stelle sparen.
Redaktion: Bei den Implantaten leuchtet das ein. Wie ist das mit den übrigen Materialien, ist es da ebenso wichtig, Markenprodukte zu verwenden?
Dr. Vasas: Nehmen wir z.B. Knochenaufbaumaterialien und Membranen: Hier garantiert hochwertiges Material, dass die neugebildete Knochenstruktur langfristig stabil wird. Wenn hier solche Materialien benutzt werden, die nicht die entsprechenden physikalischen Eigenschaften besitzen, kann sich nach einem Knochenaufbaueingriff das Material mit der Zeit resorbieren, das heißt, es ist dann ebenfalls nicht mehr ausreichend Knochen vorhanden, um das Implantat zu halten. Deshalb muss man sich als Patient nicht nur bei den Implantaten, sondern auch bei den übrigen Materialien versichern, ob diese zertifiziert sind und wo diese herkommen, z.B. aus Deutschland oder der Schweiz.
Redaktion: Welche Rolle spielt für Sie als Chirurg neben den Materialien die technologische Ausstattung einer Zahnklinik?
Dr. Vasas: Es stimmt, nicht nur das Material ist wichtig, sondern moderne Technologien, mit denen sich das Risiko späterer Komplikationen verhindern lässt, erfordern bestimmte Geräte. Heutzutage kommt es nämlich immer mehr in den Vordergrund, dass auch körpereigene Materialien bei den Knochenaufbauten benutzt werden, ein Beispiel hierfür sind die Eigenblutpräparate. Solche Präparate enthalten hohe Materialkonzentrationen, die die Knochenbildung, Weichteilheilung und das Wachstum der Adern fördern. Es wird hierfür vor der Operation Blut vom Patienten genommen, nach der Entnahme wird das Blut zentrifugiert und es sondert sich dadurch das PRF (Platelet Rich Fibrin) aus dem Blut ab. Dieses so entstandene PRF-Präparat wird dann entweder zum Knochenersatzmaterial dazugegeben oder der zu operierende Bereich wird mit dem Präparat abgedeckt. Hier bei Sedlmeier Dental verfügen wir über eine sogenannte PRF Zentrifuge, einem Gerät, womit wir diese PRF-Technologie durchführen können.
Redaktion: Vielen Dank, Herr Dr. Vasas.