Erfahrungsberichte von Patienten - Interviews

Diese Patienten haben es geschafft! Lesen Sie, wie es den ersten Patienten in Budapest trotz Grenzschließung erging!

Frau Katz und Herr Neumeyer im Interview

Interview mit Frau Katz

Redaktion: Frau Katz, Sie und Ihre Schwiegertochter waren die ersten deutschen Patientinnen, die jetzt im Oktober wieder bei Sedlmeier Dental zur Zahnbehandlung eintrafen, nachdem die ungarischen Grenzen ja zum 1. September wieder für den normalen Reiseverkehr geschlossen wurden. Wie kam es dazu?
Frau Katz: Dadurch, dass wir im Juli dort waren, wollten wir, also meine zukünftige Schwiegertochter und ich, nach zwei Monaten Heilungsphase nun unsere Endbehandlung machen. Wir wollten erst im September fahren, aber da wurde die ungarische Grenze zugemacht, sodass unser Termin nicht wahrgenommen werden konnte. Wir entschieden uns, auf Oktober zu verschieben. Am 30. September fragten wir telefonisch nach und die Sedlmeier Klinik sagte uns, dass wir ihnen eine Vollmacht schicken sollen und sie bei der ungarischen Polizei alles regeln und wir einreisen können, weil Zahnpatienten dies mittlerweile mit Sondergenehmigung dürfen. Wir haben die Vollmacht geschickt, dann wurden wir noch angerufen, dass wir noch einen Coronatest machen müssen - damals war der ganze Ablauf noch ein bisschen am Anfang, wir waren ja die ersten Patienten. Wir haben dann am Donnerstag Morgen hier auf dem Gesundheitsamt Calw angerufen, dass wir nun ganz dringend einen Test brauchen und haben abends um 19:30 Uhr noch einen Termin bekommen zum Testen. Gleich am Freitag Morgen haben wir das negative Testergebnis per Telefon bekommen, aber per Mail dann erst am Montag. Das dann aber auch auf Englisch, denn das mussten wir an Sedlmeier schicken, da sie den englischsprachigen negativen Test brauchen um die eventuelle Quarantäne schnell aufzulösen . Am Montag Mittag hat Sedlmeier schon angerufen, dass die Genehmigung der Polizei jetzt da ist und uns diese gemailt und wir haben unseren ursprünglich für Sonntag gebuchten Zug gleich umgebucht auf Montag Abend. Bei der Organisation war Sedlmeier sehr flexibel und sie hatten eine sehr konstruktive Einstellung trotz dieser kleinen Schwierigkeit. Wir hatten das Selbstanreisepaket gebucht, wo wir das Apartment umsonst bekamen, ohne dass wir irgendeine Reisekostenpauschale noch hätten zahlen müssen. Der Zug war ein Nachtzug, sodass wir am Dienstag Morgen an der ungarischen Grenze ankamen. Die Polizisten an der Grenze wollten nur unseren Personalausweis sehen und wissen, wohin die Reise geht. Als wir sagten, dass wir zur Zahnbehandlung fahren, war alles erledigt, sie wollten weder den Coronatest noch die Einreisegenehmigung sehen und wir konnten sofort weiterfahren nach Budapest, wo wir ohne jede Quarantäne unser sehr schönes Apartment bezogen. Wir sind vom Bahnhof abgeholt worden, wurden dort herzlich begrüßt, wie auch die letzten Male. Das Apartment war hervorragend, super ausgestattet, es hat an nichts gefehlt, Geschirr, Espressomaschine mit Tabs, Fernseher, Staubsauber, Bügeleisen - alles war da.
Redaktion: Wie verlief die Behandlung bei Sedlmeier Dental selbst?
Frau Katz: Hervorragend. Wir kamen am Dienstagmorgen an, wurden um 12 Uhr abgeholt vom Apartment und fuhren in die Klinik, wo wir die ersten Behandlungen hatten. Da haben wir erfahren, dass wir die ersten deutschen Zahnpatienten in dieser Zeit (Anm. der Redaktion: Seit erneuter Schließung der Grenze am 1.9.2020) sind, das war uns noch gar nicht bewusst. Die Behandlung lief komplett schmerzfrei, wir bekamen natürlich teilweise Spritzen, Frau Dr. Sedlmeier, Frau Dr. Kalmár und Frau Gubis, die Betreuerin, waren alle sehr fürsorglich, haben immer gefragt, ob wir Schmerzen haben und haben vor allem auch auf meine Wünsche sehr geachtet, gerade, wie es dann am Ende aussehen soll. Ich sage es ganz einfach: Das Endergebnis – es war überwältigend.
Redaktion: Hat Ihnen die Behandlung auch die gewünschte Ersparnis gebracht?
Frau Katz: Ja, auf jeden Fall. Bei uns in Deutschland hätte ich über 12.000 Euro gezahlt und hätte 7.000 bis 8.000 Euro Eigenanteil gehabt und bei Sedlmeier habe ich für diese Behandlung 6.300 Euro gezahlt, und dafür kriege ich von meiner gesetzlichen Kasse ca. 3.500 Euro und von der Zusatzkasse auch noch Geld, sodass ich deutlich über 50% sparen werde.
Redaktion: Und wie war dann Ihre Rückreise nach Deutschland? Wurde Ihnen eine Quarantäne zu Hause verordnet?
Frau Katz: Das war dann am Freitag, den 16. Oktober. Wir sind mit dem Zug wieder zurückgefahren, an der österreichischen Grenze gar keine Kontrolle. In Deutschland wollten sie nur unseren Personalausweis sehen und wissen, wohin die Reise geht. Vorher, am Donnerstag Morgen, hatte Sedlmeier bereits veranlasst, dass wir noch einen Coronatest machen. Diesen Test hat auch Sedlmeier komplett gezahlt und das Ergebnis kam gleich am selben Abend, am Freitag Morgen noch Endkontrolle und da gab man uns den Test schriftlich mit. Ich hatte mich erkundigt, wenn man zu einer medizinischen Behandlung ins Ausland fährt, braucht man bei uns in Baden-Württemberg bei der Wiedereinreise nur einen negativen Coronatest und die ärztliche Bescheinigung über die im Ausland durchgeführte Zahnbehandlung und dann muss man auch nicht in Quarantäne. Als ich dann am Montag den 19. Oktober wieder bei der Arbeit erschien, wollte mein Arbeitgeber den Coronatest und das Behandlungsattest sehen, und es war alles erledigt.

Ich bedauere es nicht, das gemacht zu haben!

Man braucht keine Angst zu haben, wir haben uns sicher und wohl gefühlt, der Aufenthalt war sehr angenehm und mal eine Abwechslung im Corona-Alltag.

Interview mit Herr Neumeyer

Redaktion: Herr Neumeyer, Sie sind einer der ersten deutschen Patienten, die nach der erneuten ungarischen Grenzschließung im September jetzt im Oktober wieder zu Sedlmeier Dental zur Zahnbehandlung nach Budapest fuhren. Wie kam es zu dieser Entscheidung?
Herr Neumeyer: Dadurch, dass meine Zähne untern rausgefallen sind und ich immer mehr Schmerzen hatte. In Deutschland war es zu teuer und übers Internet habe ich die Sedlmeier Dental gefunden und entschieden, dort die Zähne machen zu lassen. Das war so dringend, dass ich nicht warten wollte, das wäre gar nicht mehr gegangen.
Redaktion: Wie verlief Ihre Einreise nach Ungarn, gab es da Komplikationen?
Herr Neumeyer: Ich muss ehrlich sagen, was die Firma Sedlmeier gemacht hat, vor allem Frau Gubis, das war der Hammer! Sie hat sich um alles gekümmert, alles abgesprochen mit dem Auslands-Heil-und Kostenplan, der Polizei-Sondergenehmigung für die Einreise nach Ungarn zur Zahnbehandlung, den Coronatest, den ich vor der Einreise machen musste etc. Ich bin mit dem Auto gefahren, da es schwierig war mit den Flugreisen, daher hat man mir das Autopaket vorgeschlagen. Da ich die Anreise mit dem Auto selbst zahlte, übernahm die Firma Sedlmeier meine kompletten Kosten für die Übernachtung und alles, und so hatte ich überhaupt kein Problem. Am Donnerstag, den 8. Oktober habe ich hier in Eichstätt den Coronatest gemacht und das negative Ergebnis am Freitag bekommen und bin dann Montag am ganz frühen Morgen losgefahren. An der Grenze zu Österreich stand gar niemand und dann an der ungarischen Grenze stand jemand draußen, der wollte nur wissen, was ich mache, ich sagte „Zahnarzt Budapest“, zeigte ihm meine nicht vorhanden Zähne, da hat er gelacht und sagte „Fahr zu“. Er wollte weder Ausweis noch Genehmigung sehen. Dann fuhr ich gleich in die Klinik, die schickten mich zum Apartment, der deutsche Vermieter meines Budapester Apartments, Herr Arnold Cerveny, hat sich sehr gefreut, dass ich kam. Er war sehr nett und stand immer mit Rat und Tat zur Verfügung. Das Apartment war top, neu renoviert, Kaffeepad-Maschine mit Pads drinnen, super, echt top!
Redaktion: Wie verlief die Behandlung bei Sedlmeier Dental selbst?
Herr Neumeyer: Hammer! Jederzeit wieder zu empfehlen, absolut schmerzfrei. Ob beim Spritzen, Zähne-Ziehen oder Prothesen-Anpassen. Die Leute sind so freundlich, gehen auf jeden ein, absolut top!
Redaktion: Konnten Sie entsprechend Geld sparen bei der Behandlung im Vergleich zu Deutschland?
Herr Neumeyer: Freilich. Für die Behandlung in Deutschland wäre meine Zuzahlung 7.500 Euro gewesen und jetzt musste ich nur 3.000 Euro bezahlen, also nicht mal die Hälfte. In 6 Wochen muss ich nochmal runter zur Endabnahme, aber da ist ja alles dabei, das ist ja das Schöne.
Redaktion: Wie verliefen die Abreise und die Ankunft in Deutschland? Mussten Sie in Quarantäne?
Herr Neumeyer: Am Donnerstag Mittag, einen Tag bevor ich wegfuhr, habe ich einen kostenlosen Coronatest bekommen. Das negative Ergebnis war um 17:46 Uhr da, und am Freitag nach der letzten Kontrolle der Prothese um 10 Uhr bin ich dann um halb elf weggefahren und fuhr wieder nach Österreich, wo ich nur an der Grenze einen Zettel bekam, den ich unterwegs ausfüllen musste für die deutsche Grenze, wo draufstand, dass ich mich 10 Tage in Quarantäne begeben müsste. Als ich dann nach Deutschland reinfuhr, stand niemand an der Grenze, aber 400 Meter danach war eine Kontrollstelle. Da fuhr ich hin und die Leute schauten mich an, sahen mein deutsches Kennzeichen und winkten mich durch, wollten weder Zettel noch Ausweis, sodass ich den in Österreich erhaltenen Zettel gar nicht abgeben musste. Obwohl ich ihn ruhig hätte abgeben können, weil ich ja den negativen Test und die Bestätigung der Klinik dabeihatte, dass ich zur Zahnbehandlung war und damit hätte ich dann sowieso nicht in Quarantäne gehen müssen.

Es gab also weder bei der Hin- noch bei der Rückfahrt Komplikationen oder Probleme. Das Einzige, was ich sagen kann, ist dass meine Apartmentnachbarn, die mit dem Flugzeug zur Behandlung zu Sedlmeier kamen, am Flughafen in Ungarn zwar eine Quarantäne auferlegt bekommen haben bei der Einreise, aber sie wurden vom Flughafen gleich von einer Klinikmitarbeiterin abgeholt, getestet, und am nächsten Tag konnten sie sofort aus der Quarantäne raus. Aber bei der Einreise mit dem Auto gab es das sowieso nicht.
Jederzeit wieder zu empfehlen und auch die Leute da unten – Hammer! Die Klinik ist super!

Interview mit Manfred Frank aus Backnang

Behandlung: Wurzelbehandlung, 2 Inlays, 14 Zahnfüllungen

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Ersparnis Ungarn zu Deutschland

Manfred FrankManfred Frank (Backnang) Deutschland Ungarn
Behandlung (Wurzelbehandlung, 2 Inlays, 14 Zahnfüllungen) 7.000 € 2.100 €
abzgl. Zuzahlung der Krankenkasse - -
Eigenanteil 7.000 € 2.100 €
Ersparnis: 70%

Interview

Redaktion: Herr Frank, Sie haben Ihre Behandlung nun beendet und sind wieder zur Kontrolluntersuchung nach Budapest gekommen. Warum machen Sie das wieder in Budapest und gehen nicht zu einem deutschen Zahnarzt, z.B. zum Partnerzahnarzt in Stuttgart?
Herr Frank: Weil Frau Dr. Sedlmeier die erste Zahnärztin ist, bei der ich mich auf dem Stuhl wohlfühle. Dafür nehme ich auch einen Umweg von 900 km in Kauf.
Redaktion: Umweg?
Herr Frank: Wir waren in Triest bei unserem Boot und sind auf dem Rückweg über Budapest gefahren.
Redaktion: Was ist anders bei Frau Dr. Sedlmeier im Vergleich zu Ihren bisherigen Zahnärzten?
Herr Frank: Frau Dr. Sedlmeier ist die erste Zahnärztin in meinem ganzen Leben, die mir noch nie wehgetan hat. Sie fokussiert sich auf eine schmerzfreie Behandlung. Außerdem hat sie mir ausführlich erklärt, was sie tut, so dass ich es verstanden habe. Und sie ist eine begnadete Künstlerin im Umgang mit Spritzen. Wenn sie spritzt, bewegt sich nur ihr Daumen. Bei den meisten anderen ärzten steht der Daumen still und die Finger der Hand ziehen die Spritze aus der Wunde und das tut weh. Als Angstpatient weiß ich, wovon ich spreche.
Redaktion: Ich verstehe, dass man dafür auch gerne weitere Wege in Kauf nimmt.
Herr Frank: Nicht nur dafür; das Sightseeing in Ungarn ist einfach genial. In Budapest kann man so viel sehen und erleben, dass man auch noch jahrelang hierherkommen kann. Stichwort Free Walking Tours.
Redaktion: Free Walking Tours?
Herr Frank: Das sind hier von Studenten organisierte kostenlose Stadtführungen zu allen möglichen Themen, z.B. Ruinenkneipen oder Kirchenführungen, Stadtteilführungen etc.
Redaktion: Was muss ich mir unter einer Stadtführung durch Ruinenkneipen vorstellen?
Herr Frank: Eine muntere Truppe von Interessierten trifft sich nach Einbruch der Dämmerung an einem durch den Tourguide festgelegten Ort und tourt dann unter Anleitung des Guides durch die Ruinenbars und bekommt in feucht-fröhlicher Umgebung die Entstehungsgeschichte dieser Bars nahegebracht.
Redaktion: Das ist ja interessant. Aber abgesehen von den touristischen Aspekten, wie kamen Sie damals überhaupt auf Ungarn als Option für eine Zahnbehandlung?
Herr Frank: Schlechte Erfahrungen in Deutschland gepaart mit dem typischen schwäbischen Spartrieb (in Backnang geboren und geblieben), wissend, dass es auch anderswo gute Zahnärzte gibt, habe ich Google bemüht. Die gefundenen Ergebnisse habe ich auf die Abwesenheit von negativen Bewertungen geprüft und mich dann für ein Angebot entschieden und das war dann eben Frau Dr. Sedlmeier. Nach Abschluss meiner Behandlung kann ich die Rechercheergebnisse von damals zu 100% bestätigen.
Redaktion: Es freut mich, dass Sie hier so zufrieden sind. Vielen Dank für das Interview

Interview mit Sedlmeier Dental Patientin Marion Degner aus Lindau

Behandlung: Ein Implantat mit Knochenaufbau

zufrieden Zahnpatientin knochenaufbau

Ersparnis Ungarn zu Deutschland

Marion DegnerMarion Degner (Lindau) Deutschland Ungarn
Behandlung (Ein Implantat mit Knochenaufbau) 5.500 € 2.690 €
abzgl. Zuzahlung der Krankenkasse 437 € 437 €
Eigenanteil 5.063 € 2.253 €
Ersparnis: 55.5%

Interview

Redaktion: Wie kamen Sie dazu, Ihre Zahnbehandlung hier in Ungarn bei Frau Dr. Sedlmeier machen zu lassen?
Frau Degner: Nach einer Wurzelbehandlung in Deutschland ist mir ein Zahn in der Mitte abgebrochen und musste gezogen werden. Ich wurde dann von meinem Zahnarzt zu einem Kieferchirurgen geschickt und als der mir sagte, was das in Deutschland kostet, habe ich erstmal nach einer Alternative gesucht. Durch Gespräche mit Bekannten und Verwandten, die mir erzählten, dass sie gute Erfahrungen hatten, habe ich im Internet recherchiert, bin auf verschiedene Seiten gestoßen, habe mich dann auf einem Forum, wo diverse Erfahrungen anderer Patienten ausgetauscht wurden, informiert, kam so auf verschiedene Kliniken, es waren drei zur Auswahl und dann habe ich mir diese angeschaut und verglichen, und dann hat Frau Dr. Sedlmeier mit ihrem Angebot und diesem ganzen Rundumpaket am besten abgeschnitten. Ich hatte mir z.B. auch etwas in Heviz angeschaut, aber da waren dann die Hotelkosten einfach zu hoch, während es bei Frau Dr. Sedlmeier das unverbindliche Kennenlernpaket günstiger gab. Da habe ich dann die kostenlose Hotline in Deutschland von Frau Dr. Sedlmeier angerufen, und die haben mir dann alle Formulare zugeschickt. Ich habe meinen Wunschtermin letztes Jahr für Ostern angegeben, ein Tag hin, ein Tag zurück, und das hat wunderbar geklappt, habe dann beim Zahn-Check den Kostenvoranschlag bekommen und dann hat sie mir Bedenkzeit gegeben. Dann rief mich Frau Tárnoki an und fragte mich, ob ich kommen möchte, ich habe dann den nächsten Termin für Pfingsten zum Knochenaufbau gemacht und auch das hat wunderbar geklappt.
Redaktion: Wenn Sie von Ihren Bekannten bereits gute Erfahrungen über ungarische Zahnärzte gehört hatten, warum sind Sie nicht gleich zu einem dieser Ärzte gegangen?
Frau Degner: Weil ich mir selbst ein Urteil bilden wollte und das Angebot einfach besser war.
Redaktion: Und wie oft mussten Sie nun anreisen?
Frau Degner: Drei Mal, einmal zum Knochenaufbau, einmal zum Implantat setzen und jetzt am Freitag kommt die Krone drauf. Ich bin sehr zufrieden, vor allem die Betreuung ist hier sehr gut, es ist immer jemand da. Z.B. hatte ich bei meinem zweiten Budapest- Aufenthalt das Antibiotikum nicht vertragen und es war der Tag meiner Abreise und dann hat mir der Fahrer der Klinik das notwendige Antibiotikum extra noch zum Bahnhof gebracht. Es kommt auch immer ein Kontrollanruf nach jeder Behandlung, wenn ich wieder zu Hause bin, so nach einer Woche, wie es mir geht.
Redaktion: Konnten Sie denn bei Ihren Aufenthalten auch Budapest ein bisschen kennenlernen?
Frau Degner: Oh doch, ich habe sehr viel gesehen. Ich laufe gerne viel, da sieht man am meisten und man spürt auch einfach das Leben mehr, wenn man so unter den Leuten ist. Ich mag sehr den Jugendstil und es fasziniert mich, dass hier so viel erhalten ist, die Häuser sind wunderschön und man sieht, wie viel jetzt getan wird, an allen Ecken und Enden wird restauriert.
Redaktion: Dann bringen Sie ja nicht nur ein neues Implantat von Budapest nach Deutschland mit, sondern auch schöne Erinnerungen. Vielen Dank für das Interview.

Interview mit Heiko Müller aus Belp bei Bern (CH)

Behandlung: Ein Implantat plus diverse Füllungen erneuen

zahnimplantat zahnfüllungen ungarn

Ersparnis Zahnarzt Ungarn zu Deutschland

Heiko MuellerHeiko Mueller (Belp bei Bern) Schweiz Ungarn
Behandlung (Ein Implantat plus diverse Füllungen erneuen) 5.000 € 3.000 €
abzgl. Zuzahlung der Krankenkasse - -
Eigenanteil 5.000 € 3.000 €
Ersparnis: 40%

Interview

Redaktion: Herr Müller, was für eine Behandlung wurde bei Ihnen durchgeführt?
Herr Müller: Bei mir wurde ein Premium-Implantat von Nobel Biocare eingesetzt und sechs bestehende Füllungen ersetzt.
Redaktion: Und dafür hat es sich gelohnt nach Ungarn zu fliegen?
Herr Müller: Nachdem ich die Offerte von meinem Zahnarzt in der Schweiz erhalten habe, überlegte ich, ob es günstigere Alternativen gibt. So habe ich im Internet recherchiert, was die Durchschnittspreise in Deutschland und in Ungarn sind. Ich habe in mehreren Foren nachgelesen und bin auf die Zahnarztpraxis Sedlmeier gestoßen. Die Informationen und das Pauschalangebot von 249 Euro pro Anreise für Hotel und Flug hat mich neugierig gemacht, ein Gegenangebot einzuholen. Die ganze Administration, die Professionalität der Planung (Abstimmung der Flüge, Hotel, Vereinbarung der Taxifahrten) und Beratung vor Ort hat mich überzeugt, die Behandlung hier durchführen zu lassen.
Redaktion: Und nun, wie sind Sie mit der Behandlung selbst zufrieden?
Herr Müller: Ich bin mit der Behandlung sehr zufrieden. Vor allem hat mich beeindruckt, dass hier die gesamte Behandlung in zwei Aufenthalten von jeweils einer knappen Woche komplett erledigt werden konnte. Mir war nicht bewusst, wie viele Arbeitsschritte für das Einsetzen eines Implantats inklusive der Krone benötigt werden.
Redaktion: Hatten Sie denn Schmerzen?
Herr Müller: Nach dem Austausch der Füllungen hatte ich keine Schmerzen verglichen zu frühergehenden Behandlungen der gleichen Art. Auch die Prozedur beim Einsetzen des Implantats war einfacher als ich es mir vorgestellt habe und die Schmerzen danach hielten sich auch in Grenzen. Es wurde an einem Donnerstag durchgeführt, Freitag bin ich nach Hause geflogen und habe nur noch bis Sonntag etwas gespürt. Schmerztabletten hatte ich zwar eine ganze Packung mitbekommen, aber davon nur eine einzige genutzt in der ersten Nacht.
Redaktion: Dann würden Sie also auch für den Einsatz von nur einem Implantat eine Reise nach Budapest empfehlen?
Herr Müller: Ursprünglich habe ich mir schon überlegt, ob ich wegen einem Implantat nach Budapest fliegen soll, aber ich wollte auch für künftige Behandlungen eine gute Adresse haben. Im Nachhinein betrachtet hat es sich definitiv gelohnt. Die Kosteneinsparung, die Qualität der Arbeit und dann die Stadt Budapest – die sollte man unbedingt mal gesehen haben. Ich werde sicherlich für zukünftige Behandlungen hier wieder vorbeikommen.
Redaktion: Dann vielen Dank und noch einen schönen Restaufenthalt hier.

Interview mit Frau Tanja Günzel aus Büren

Zahnbehandlung: Zwei Zirkon-Kronen und ein Inlay

zahnbehandlung zahnkronen zahninlay

Ersparnis Ungarn zu Deutschland

Tanja GünzelTanja Günzel (Büren) Deutschland Ungarn
Behandlung (Wurzelbehandlung, 2 Inlays, 14 Zahnfüllungen) 3.325 € 1.790 €
abzgl. Zuzahlung der Krankenkasse 1995 € 1.074 €
Eigenanteil 1.330 € 716 €
Ersparnis: 46.2%

Interview

Redaktion: Wie kamen Sie auf die Sedlmeier Dental?
Frau Günzel: Ich habe einfach im Internet gegoogelt und auch noch eine weitere Klink da gefunden, die mir aber bis heute noch keinen Auslands-Heil-und-Kostenplan geschickt hat. Bei Dr. Sedlmeier aber ging das ganz schnell, ich wurde auch telefonisch schnell kontaktiert. Frau Tárnoki spricht sehr gut Deutsch und das ging ganz schnell, dass ich die Unterlagen bekam, am längsten hat die Genehmigung der deutschen Krankenkasse gedauert.
Redaktion: Wie haben Sie Ihr Angebot bekommen?
Frau Günzel: Aufgrund eines deutschen Angebotes, das ich dort hingeschickt habe. Dieses belief sich auf 3.300 Euro für 3 Kronen, das hätte bei Frau Dr. Sedlmeier dann 1.790 Euro gekostet. Allerdings stellte sich vor Ort heraus, dass man den einen Zahn gar nicht überkronen konnte, das hätte nie gehalten, so dass mir Frau Dr. Sedlmeier dort dann ein Inlay gemacht hat, und sie hat darüber hinaus noch gesehen, dass ich 5 Löcher in meinen Zähnen hatte. Das hatte meine deutsche Zahnärztin gar nicht gesehen. So hatte ich dann insgesamt mit den 5 Füllungen und einer Wurzelbehandlung eine wesentlich umfangreichere Behandlung als in Deutschland, blieb aber mit insgesamt 2.300 Euro noch um 1.000 Euro unter der in Deutschland geplanten ursprünglichen Behandlung von nur 3 Kronen.
Redaktion: War die Behandlung schmerzhaft?
Frau Günzel: Ich bin Angstpatientin, ich lege mich in einen Zahnarztstuhl und man kann mich am Zeh und an der Nasenspitze hochheben und meine Körperform bleibt. Ich habe nach dem ersten Tag, wo Frau Dr. Sedlmeier sehr viel machen musste - das waren zweieinhalb Stunden - zu ihr gesagt: „Das war das erste Mal, dass ich beim Zahnarzt regelrecht entspannt war.“ Sie betäubt sogar die Einstichstelle der Spritze, das wird vorher mit einem Gel betäubt. Das war wirklich richtig gut. Ich hatte hier in Deutschland noch nicht so einen guten Zahnarzt und durch diverse Umzüge habe ich schon mehrere Zahnärzte hinter mir.
Redaktion: War es keine Belastung, für so eine Behandlung extra nach Budapest zu fahren?
Frau Günzel: Nein. Wir wollten es mit einem Städtetrip verbinden. Da jetzt bei mir so viele Zusatzsachen gemacht werden mussten, war das Pech, dass wir doch nicht so viel Zeit für Städtetrips hatten. Aber das Hotel Aquincum war o.k., so konnten wir jeden Abend ins hoteleigene Thermalbad gehen. Einen Tag haben wir es aber doch noch geschafft, mit dem oben offenen Sightseeing-Bus durch die Stadt zu fahren und uns einiges anzuschauen. Die Stadt war wirklich traumschön, man müsste sich noch viel mehr ansehen. Das hat diesmal nicht geklappt, aber beim nächsten Mal. Ich bin zwar mit meiner Behandlung fertig, aber wenn sich wieder was ansammelt, werde ich auf jeden Fall wieder hinfahren und das bei Frau Dr. Sedlmeier machen lassen und nicht hier in Deutschland.
Redaktion: Warum?
Frau Günzel: Sowohl aus Kostengründen, als auch aus Vertrauensgründen. Mir gefiel es sehr gut bei ihr und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Bei anderen ärzten habe ich Angst.
Redaktion: Ihr Mann hat sich auch behandeln lassen?
Frau Günzel: Ja, mein Mann hatte eine Krone zu machen, wo sich aber auch vor Ort rausgestellt hat, dass er nur ein Inlay braucht. Das war nur am Dienstag eine dreiviertel Stunde für ihn und dann am Donnerstag einsetzen.
Redaktion: Haben Sie sonst noch eine Empfehlung an andere Patienten?
Frau Günzel: Ich kann Frau Dr. Sedlmeier nur uneingeschränkt empfehlen. Mein Mann, der während meiner Behandlung viel Zeit im Wartezimmer verbracht hat, hat sich in der Zeit mit anderen Patienten unterhalten und es waren alle sehr begeistert. Und eine Freundin von mir ist gelernte Zahntechnikerin und die hat sich die Fotos angeschaut und die Arbeit sehr gelobt.
Redaktion: Das ist sehr schön und ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihren Zähnen.